Conga

 

Congas oder Tumbadora, wie sie auf Kuba genannt werden, sind bauchig geformte Fasstrommeln, die einseitig mit Rinder- oder Mauleselfell bespannt sind. Die Namen und die Stimmung der Trommeln sind abhängig von ihrem Fell- und Korpusdurchmesser: Quinto – hoch, Conga – mittel, Tumba – tief. Die Congas zeichnen sich aus durch ihren warmen, vollen Klang. Sie werden – einzeln, im Zweier-, Dreier-, Viererset vorwiegend mit den Händen, in der afrokubanischen Folklore auch mit Stöcken gespielt. Sie finden ihren Einsatz in der afrokubanischen traditionellen und rituellen Musik, im afrokubanischen Jazz und in der internationalen modernen Musik.

 

Im Einzelunterricht für Beginner werden die Schlagtechniken offener Ton, Bass, Slap, Tipp und Floating Hands mit professioneller Anleitung und Spass an der gemeinsamen Arbeit vermittelt. Von Anfang an werden die Schlagtechniken im Spiel von einfachen afrokubanischen Rhythmen und dem Tumbao, der alle erwähnten Spieltechniken beinhaltet, umgesetzt. Immer auch unter Einbeziehung der Clave-Rhythmen (span. Schlüssel).

 

Der Einzelunterricht für Fortgeschrittene beinhaltet die Verfeinerung der Schlagtechnik, Sicherheit in Timing und Tempo, Improvisation und Solospiel. Es werden traditionelle und moderne afrokubanische, brasilianische und afrikanische Rhythmen vermittelt.

Eigene Musikbeispiele (mp3), zu denen Du gerne spielen möchtest, sind willkommen.

 

 

Konditionen für den Einzelunterricht

 

Ensemblespiel für fortgeschrittene Cajon- und Congaspieler*innen, neue fortlaufende Gruppe ab November 2024

 

Let’s Groove!

 

Individueller Workshop

 

 

 

 

© Ruth Schmithüsen 2004/2024